Porsche macht ernst. Mit dem 911 Carrera 4S, dem Cabriolet und dem Targa 4S bringt der Sportwagenhersteller gleich drei neue Allradvarianten auf den Markt – und das ausgerechnet im Jubiläumsjahr des legendären Targa-Modells. Der Clou: Die neuen Modelle kommen mit sattem 480 PS daher. Wer die Performance liebt, aber nicht auf Alltagstauglichkeit verzichten will, dürfte hier ins Schwärmen geraten. Und klar, man muss es ja sagen: Das Timing passt. Am 2. Juli 2025 stellte Porsche die Neuheiten vor – ein echter Paukenschlag für Fans und Sammler.
Die Allradmodelle sind kein Nischenprodukt mehr. Rund die Hälfte aller S-Varianten-Käufer entscheiden sich mittlerweile für diese Konfiguration. Warum? Ganz einfach: Sie bieten Sicherheit bei schlechtem Wetter und souveräne Fahrdynamik. Zudem hat Porsche am Antriebsstrang gefeilt. Der 3,0-Liter-Sechszylinder-Biturbo wurde optimiert und leistet nun 30 PS mehr als sein Vorgänger. Eine sportliche Hommage an die Tradition des 911, die seit 60 Jahren auch beim Targa ihre Spuren hinterlässt.
Was kosten die Neuen?
Der Preis für den Einstieg ins Allradabenteuer liegt bei 163.000 Euro für das Coupé. Das Cabriolet kostet 177.200 Euro, während der Targa 4S bei 178.900 Euro startet. Klar, das ist nicht gerade Kleingeld. Doch wer einen Porsche fährt, schaut eh nicht nur auf die Preisschilder. Die Serienausstattung liest sich wie ein Who-is-Who der Luxusfeatures: Matrix-LED-Scheinwerfer, Hinterachslenkung, Sportabgasanlage – da bleibt kaum ein Wunsch offen. Für Individualisten gibt es zudem reichlich Optionen, vom Lederpaket bis zu Sound-Upgrades.
Ein Blick zurück zeigt: Der 911 Targa war immer eine Mischung aus Innovation und Emotion. Heute feiert er nicht nur sein Jubiläum, sondern beweist mit den neuen Modellen, dass er immer noch ganz vorn dabei ist. Porsche weiß eben genau, was seine Kunden wollen.