
Die ABO Energy GmbH & Co. KGaA (ISIN: DE0005760029, DE000A3829F5) hat mal wieder zugeschlagen. Diesmal steht der Solarpark Bruchweiler im Fokus – ein echter Brocken mit 17,6 Megawatt Leistung. Der Clou: Das Projekt liefert so viel Strom, dass man damit knappe 12.000 Haushalte versorgen könnte. Naja, theoretisch zumindest.
Interessant ist auch der Zeitpunkt. Am 10. Juli 2025, also mitten im Sommer, ging die Anlage ans Netz. War das geplant? Vielleicht. Oder einfach Glück. Die Bauzeit von acht Monaten war jedenfalls sportlich, vor allem wenn man bedenkt, dass die Kabeltrasse durch zwei Landkreise führt. Da kann schon mal was schiefgehen.
Wer steckt dahinter?
Die EB-SIM und Quadoro Investment haben sich die Anlage geschnappt. Logisch eigentlich. Wenn man bedenkt, dass hier EEG-Vergütung und PPA kombiniert werden, spricht vieles für eine stabile Rendite. Die beiden Asset Manager wissen halt, was sie tun. Besonders spannend: Für die Evangelische Bank-Tochter EB-SIM passt das Projekt perfekt ins ethisch-nachhaltige Portfolio.
Und was macht das mit der ABO Energy-Aktie? Direkt lässt sich das schwer sagen. Aber klar ist: Die Pipeline wächst. Über acht Gigawatt sind weltweit in der Mache. Und das, obwohl schon über 1,5 Gigawatt realisiert oder veräußert wurden. Nicht schlecht für ein Unternehmen, das erst seit 2017 richtig durchstartet. Geile Zahlen, oder?