Die Aktionäre der Alzchem Group AG haben Grund zur Freude. Bei der Hauptversammlung am 9. Mai 2025 stimmte die Mehrheit der Anleger einer kräftigen Erhöhung der Dividende zu. Statt der bisherigen 1,20 Euro gibt’s künftig satte 1,80 Euro je Aktie – ein Plus von 50 %. Da bleibt kein Aktionär kalt. Die Ausschüttungsquote beträgt nun 33,6 %, basierend auf einem Konzernjahresüberschuss von 54,1 Mio. Euro.
Sicher, man kann sagen, dass solche Entscheidungen in Zeiten guter Geschäftslage fast schon Routine sind. Aber hier stimmt einfach alles. Ein Blick auf die Bilanz zeigt: Das Unternehmen hat nicht nur alle Prognosen erfüllt, sondern diese sogar übertroffen. Zudem setzen sich etablierte Mitglieder im Aufsichtsrat durch – Kontinuität pur. Markus Zöllner und Steve Röper bleiben ebenso an Bord wie Prof. Dr. Martina Heigl-Murauer und Dr. Caspar Freiherr von Schnurbein.
Geschäftszahlen sprechen für sich
Die Wiederwahl des Aufsichtsrats ist dabei mehr als nur Formsache. Sie signalisiert Stabilität in turbulenten Zeiten. Und klar, auch die Wahl der RSM Ebner Stolz GmbH als Prüfer bestätigt den Kurs der letzten Jahre. Keine Experimente, keine abrupten Wechsel, sondern verlässliche Strukturen. Obwohl das Unternehmen in Nischenmärkten agiert, hat es mit 554,2 Mio. Euro Umsatz im Jahr 2024 gezeigt, dass es weiß, wo’s langgeht.
Klar könnte man jetzt sagen: Na und? Aber wenn man bedenkt, dass Alzchem auch noch nachhaltige Lösungen entwickelt – von Ernährung bis Verteidigung – dann wird deutlich: Hier läuft’s. Geile Mischung aus Tradition und Innovation, oder?