HORNBACH hat im Geschäftsjahr 2024/25 einmal mehr gezeigt, dass die Marke auch in herausfordernden Zeiten stabil bleibt. Der Nettoumsatz stieg um 0,6 % auf 6,2 Mrd. EUR – eine solide Leistung, wenn man das schwache Konsumklima bedenkt. Was wirklich überrascht: Das bereinigte EBIT wuchs um 6,0 % auf 269,5 Mio. EUR. Am 21. Mai 2025, bei der Veröffentlichung der Zahlen, zeigte sich das Management zuversichtlich, aber vorsichtig.
Die Roherträge profitierten von Sortimentsanpassungen und stabilisierenden Rohstoffpreisen. Besonders interessant ist die Entwicklung im europäischen Ausland, wo HORNBACH weiter Marktanteile gewinnt. In Deutschland blieb der Umsatz nahezu unverändert (-0,1 %), während Österreich und andere Länder deutlich zulegten (+2,4 %).
Gibt es Risiken bei Hornbach?
Klar gibt es welche. Die politische Lage in Europa und weltweit bleibt ein Unsicherheitsfaktor. Auch Lieferketten könnten unter Druck geraten. Aber HORNBACH scheint gut aufgestellt. Trotz inflationsbedingter Lohnsteigerungen will das Unternehmen seine Dividende stabil halten – mit 2,40 EUR je Aktie. Ein starkes Signal an die Aktionäre. Noch spannender: Bis Ende März wurden neue Standorte eröffnet, weitere sollen folgen. Duisburg war erst der Anfang.
Fazit: HORNBACH bewegt sich sicher durch stürmische Zeiten. Das Team setzt auf Expansion und Digitalisierung. Ob das reicht? Die nächsten Monate werden es zeigen.