Die Krones AG bleibt auch im ersten Quartal 2025 ein Fels in der Brandung. Während viele Unternehmen unter den globalen Handelskonflikten und Lieferkettenproblemen ächzen, zeigt der Getränkeanlagenbauer eine bemerkenswert stabile Performance. Der Auftragseingang lag bei stolzen 1,44 Milliarden Euro – immerhin 6,8 % über dem Wert aus dem Schlussquartal 2024. Sicher, gegenüber dem Vorjahresrekord ging’s leicht bergab, aber hey, das ist eher ein Beleg für die damals außergewöhnlich hohe Nachfrage.
Starke Zahlen, solide Margen
Der Umsatz kletterte um satte 13,1 % auf 1,41 Milliarden Euro. Selbst ohne den Effekt aus der Netstal-Übernahme liegt das Wachstum noch im Rahmen der Jahresprognose von 7 bis 9 %. Die EBITDA-Marge legte von 10,1 % auf 10,6 % zu. Klingt unspektakulär, doch in Zeiten wie diesen ist das schon eine Hausnummer.
Freier Cashflow glänzt
Besonders erfreulich: Der Free Cashflow vor M&A-Aktivitäten erreichte 165,2 Millionen Euro – ein Wert, der zeigt, dass hier nicht nur Zahlen jongliert werden, sondern echte Substanz dahintersteht.
Am 09. Mai 2025 bestätigte der Vorstand die Prognosen fürs Gesamtjahr. Ein Umsatzplus von 7 bis 9 % sowie eine EBITDA-Marge zwischen 10,2 und 10,8 % stehen im Fokus. Doch Vorsicht: Geopolitische Risiken und Materialengpässe bleiben Unsicherheitsfaktoren. Aber mal ehrlich – wer hätte gedacht, dass Krones so souverän durch diese schwierige Phase navigiert?