
Die Frankenthaler Pumpen- und Armaturenspezialisten von KSB haben den Start ins neue Geschäftsjahr solide gemeistert. Die ersten drei Monate zeigen: Das Unternehmen kann seine positive Entwicklung aus dem Vorjahr fortsetzen. Gerade mal eben hat man die Transformationskosten für SAP S/4HANA mit 7,5 Mio. € über die Bühne gebracht – da muss man schon genau hinschauen.
Spannend ist vor allem der Blick auf die Segmentzahlen. Während die Pumpensparte richtig Fahrt aufnimmt (+1,7% Umsatz), zeigt sich der Servicebereich KSB SupremeServ überraschend stabil. Am 6. Mai 2025 veröffentlichte das SDAX-Unternehmen diese Zahlen – ein Beleg dafür, dass auch in unsicheren Zeiten kontinuierliches Wachstum möglich ist.
Ausblick und Marktchancen
Der Bergbausektor entwickelt sich prächtig (+34,5%). Dagegen kämpft die Energiesparte mit einem Rückgang von 34,7%. Aber hey, das war ja irgendwie klar nach den großen Einzelaufträgen im Vorjahr. Die EBIT-Marge von 7,5% nach Bereinigung spricht eine deutliche Sprache: KSB bleibt auf Kurs.
Das Management um Dr. Stephan Timmermann zeigt sich zu Recht optimistisch. Weltwirtschaftlich gesehen ist vieles im Umbruch – aber KSB scheint seinen Weg gefunden zu haben. Mit der prognostizierten Bandbreite für Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis bleibt man realistisch.