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Mutares Aktie: Der nächste große Deal?

by Wolfi

Mutares greift zu – macht den nächsten großen Schritt in der Energiewende. Am 22. Dezember 2025 unterzeichnete das Münchner Private-Equity-Unternehmen eine Vereinbarung zur Übernahme von Wärtsiläs Gas Solutions – ein echter Brummer im Portfolio.

Da schlägt das Herz eines jeden Turnaround-Spezialisten höher. Mutares, die Profis für Unternehmen in Umbruchsituationen, legen wieder mal nach. Mit Gas Solutions holen sie sich einen weltweit führenden Player für Gastechnologie ins Boot – und das kommt nicht von ungefähr. Der Markt für Energieübergangslösungen wächst rasant, und hier will Mutares ganz vorne mitspielen.

Ein strategischer Zug mit Substanz

Gas Solutions bringt solide 300 Millionen Euro Umsatz mit – keine schlechte Basis für weiteres Wachstum. Das finnische Unternehmen ist stark aufgestellt: Ob Offshore oder Onshore, Frachtumschlag oder Biogas – das Portfolio hat’s in sich. „Und genau da liegt die Stärke“, sagt Johannes Laumann, CIO bei Mutares. Die sehen sich als verlässlicher Partner bei komplexen Carve-outs – kein Wunder also, dass sie auch dieses Geschäft an Land ziehen konnten.

Interessant: Die Skandinavier entwickeln sich zum Hotspot für Mutares. Hier entsteht gerade etwas Großes, man spürt förmlich die Dynamik. Die Transaktion soll im ersten Halbjahr 2026 über die Bühne gehen – wenn alles glatt läuft. Aber hey, wir reden hier von einem professionellen Player wie Mutares (ISIN: DE000A2NB650, WKN: A2NB65) – die wissen, was sie tun.

Die DNA von Mutares

Wer die Münchner kennt, weiß um ihre Handschrift. Sie kaufen nicht einfach nur zu, nein – sie sanieren, restrukturieren und machen Unternehmen fit für die Zukunft. Mit Standorten von Shanghai bis Chicago sind sie global vernetzt, aber immer mit dem klaren Fokus: Value Creation pur.

Das zeigt sich auch hier. Gas Solutions passt perfekt ins Engineering & Technology Segment. Ein Baustein im Puzzle, der das gesamte Portfolio stärkt. Und während andere noch über die Energiewende diskutieren, setzt Mutares schon längst die Segel in diese Richtung.

Klar, 300 Millionen Umsatz sind beeindruckend. Doch es geht um mehr. Es geht um Technologie, die wirklich was bewegt. Rückverflüssigung, VOC-Rückgewinnung – das sind keine Buzzwords, sondern essenzielle Prozesse für die Zukunft. Da macht Mutares keinen Staub, sondern baut substanziell auf.

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