Startseite » PNE AG: Grünes Licht für neue Windprojekte

PNE AG: Grünes Licht für neue Windprojekte

by Wolfi

PNE AG macht ernst in Frankreich — zwei Windparks verkauft, 25,7 Megawatt im Kasten. Am 23. Oktober kam die Nachricht raus — Cuxhavener zeigen damit mal wieder: Das Geschäft läuft wie geschmiert. Und die Franzosen? Sind heiß auf grüne Energie.

Die PNE AG (ISIN: DE000A0JBPG2, DE000A30VJW3 / WKN: A0JBPG, A30VJW) hat sich gerade zwei lukrative Deals in Frankreich gesichert. Nicht irgendein Markt — das Land ist für die Cuxhavener ein echter Dauerbrenner. Der Windpark „Clermont-en-Argonne“ mit 14,4 MW geht an JP Energie Environnement, während der 11,3-MW-Park „Genouillé“ bei Sorégies landete. Klingt nach Routine? Ist es auch — und genau das macht den Charme aus.

Der „Clermont“-Park steht noch am Anfang: Baubeginn war September, ans Netz soll er Ende 2026 gehen. Interessant dabei: Die PNE bleibt hier nicht nur als Entwickler aktiv, sondern auch als Betreiber im Hintergrund. So ähnlich läuft’s beim „Genouillé“-Projekt, das bereits seit Juli spinnt Strom. Ein cleveres Geschäftsmodell — entwickeln, verkaufen, aber trotzdem dranbleiben. Das schafft Kontinuität — und füllt die Kasse.

Zwei Abnehmer, eine Strategie

Was steckt dahinter? Ganz einfach: Die PNE setzt voll auf Partner, die wissen, was sie tun. JP Energie Environnement und Sorégies sind keine Newcomer, sondern etablierte Akteure. Für Heiko Wuttke, CEO der PNE, ist das Programm klar: Gemeinsam Gas geben bei der Energiewende. „Wir leisten so gemeinsam einen weiteren wichtigen Beitrag“, sagt er. Klingt nach Standardfloskel? Mag sein. Aber wenn’s stimmt, darf man’s auch sagen.

Und es passt ins Bild. PNE baut Projekte nicht nur hoch, sondern verkauft sie dann strategisch. Im zweiten Halbjahr gab’s bereits drei Verkäufe, darunter den Windpark „Sundern-Allendorf“. Weitere Deals stehen in der Pipeline. „Die Projektverkäufe schreiten wie geplant voran“, bestätigt Wuttke. Guidance für 2025 halten? Kein Problem, scheint’s.

Französische Märkte — Goldgrube für PNE?

Warum Frankreich? Ganz einfach: Die Nachfrage nach sauberer Energie wächst dort rasant. Und PNE hat sich früh positioniert. Mit ihrem Serviceportfolio, von der Standorterkundung bis zum Betrieb, decken sie fast alles ab. Batteriespeicher, Power-to-X — wer heute mitspielen will, muss breit aufgestellt sein. Und genau das ist die Stärke der PNE.

Alaïa Advisory hat übrigens die Transaktionen begleitet — ein Name, der in der Szene für Qualität steht. Fazit: Die PNE zeigt, dass grüne Energie mehr ist als nur ein Trend. Es ist ein Geschäft — und zwar eines, das funktioniert.

Das könnte Sie auch interessieren