PUMA setzt neue Akzente im Topmanagement. Am 7. Oktober 2025 zieht der Sportartikelhersteller einen erfahrenen Personalchef ins Boot – Thomas John wird neuer Vice President People & Organization. Ein strategischer Schachzug, der durchaus ein paar Augenbrauen nach oben treiben könnte. Denn mit fast drei Jahrzehnten Erfahrung in diversen Branchen bringt der 59-Jährige genau das mit, was PUMA jetzt braucht: Expertise im Wandel und globales Denken.
Der Mann fürs Grobe
Klar, Personalie klingt erstmal unspektakulär. Aber wer genauer hinschaut, merkt schnell: Diese Entscheidung könnte weitreichende Folgen haben. Vor allem, weil John aus der Praxis kommt – von KLM über adidas bis hin zu Landis+Gyr hat er bereits komplexe Transformationen gestemmt. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer: PUMA steht vor großen Herausforderungen. Das zeigt schon der Abgang des bisherigen Verantwortlichen Dietmar Knoess.
CEO Arthur Hoeld spricht von „fundierter Expertise“ und betont besonders Johns Know-how bei Organisationen im Wandel. Kein Wunder – die Sportbranche ist im Umbruch, nicht nur wegen der Digitalisierung. Da muss einer ran, der den Laden zusammenhält und gleichzeitig antreibt. Ein Drahtseilakt!
Globale Ambitionen
Interessant auch: Wie passt diese Personalie zur aktuellen Strategie? PUMA will wachsen, internationaler werden, die Performance stärken. Mit einem Manager, der bereits in über 30 Ländern aktiv war, positioniert sich das Unternehmen klar für die Zukunft. Ob Fußball, Running oder Motorsport – jede Produktlinie braucht maßgeschneiderte Teams. Und genau darin sieht John seine Stärke: Leadership, Talentmanagement, Change… die Liste ist lang.
Aber ob das reicht? Immerhin tummeln sich starke Konkurrenten am Markt. Adidas und Nike dösen nicht, während PUMA umstrukturiert. Die Frage ist: Kann ein neuer Personaler wirklich den entscheidenden Unterschied machen? Fest steht: Bei der DE0006969603 (WKN: 696960) schauen jetzt alle ganz genau hin. In Herzogenaurach wird’s spannend…