Die 123fahrschule SE (ISIN: DE000A2P4HL9, WKN: A2P4HL) hat – am 26. September 2025 – ihre Jahresprognose nach unten korrigiert. Eigentlich wollte man zwischen 28 und 30 Millionen Euro Umsatz fahren… nun rechnet der Vorstand nur noch mit 25 bis 26 Millionen. Beim EBITDA sieht’s auch mau aus: statt 1,5 bis 2,5 Millionen werden’s wohl nur noch 0,4 bis 1,0 Millionen. Aber Moment – das ist immerhin mehr als die magere halbe Million vom letzten Jahr!
Geschäftsfelder im Fokus
Interessant dabei – das klassische Fahrschulgeschäft läuft prächtig. Die bringen satte 80% des Umsatzes rein. Aber in der Berufskraftfahrer-Ausbildung haperts gewaltig. Da hängen Investitionsentscheidungen in der Luft wie ’ne angekündigte Preiserhöhung beim Bäcker ums Eck.
Und dann diese Fahrsimulatoren… endlich liefern die mal was, aber längst nicht so doll wie erhofft. Das liegt wohl an der ausstehenden Novelle für Fahrschulen – da warten alle erstmal ab. Kluges Vorgehen oder verpasste Chance? Der Markt wird’s zeigen…
Ausblick trotz gebremster Erwartungen
Trotz allem bleibt der Expansionskurs bestehen. Von den jetzigen 60 Standorten soll es rauf auf 200 gehen. Respekt! Oder Übermut? Köln bleibt jedenfalls der Dreh- und Angelpunkt dieser digitalen Fahrschulkette, die seit 2016 kräftig am Markt rüttelt.
Spannend ist auch: Dr. Günther steht für Fragen bereit. Nicht selbstverständlich bei solchen News. Die Mailadresse ir@123fahrschule.de wurde extra genannt — wer tiefer bohren will, kann sich also melden.