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Die Baader Bank schlägt eine neue Richtung ein – das merkt man spätestens beim Blick auf die „Baader Trading Days“, die am 25. und 26. Oktober in München über die Bühne gehen sollen. Ein neues Format, direkt auf Privatanleger zugeschnitten.
Die Sache hat Hand und Fuß, keine Frage. Die Veranstaltung verspricht nicht nur Vorträge von bekannten Namen wie Markus Koch oder Robert Halver — richtig, dem Halver von der Baader Bank selbst — sondern auch Austeller wie DJE Kapital AG, Smartbroker AG und Co. Es geht um Networking, aber vor allem um Wissen. Und das ist clever. Denn wer will heutzutage noch reine Werbeveranstaltungen? Genau. Hier wird stattdessen echter Mehrwert versprochen.
Von Null auf Hundert: Der Mix macht’s
Interessant ist die Breite des Angebots. Egal ob Finanz-Newcomer oder alter Hase — irgendwas für einen findet sich da schon. Für die Bank selbst könnte das Event auch ein Image-Schub sein. Man zeigt Flagge, präsentiert sich als Partner und nicht nur als Dienstleister. Oliver Riedel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, bringt’s auf den Punkt: „Erste Berührungspunkte oder bereits Erfahrung“ — das deckt alles ab. Praktisch, oder?
Und klar, so ein Event kostet Kohle, keine Frage. Aber wenn es gelingt, die richtigen Leute zusammenzubringen — potenzielle Kunden, Kooperationspartner, Medien — dann hat sich das schnell amortisiert. Zumindest theoretisch. Die Location mit Blick übers Münchner Dachmeer ist dabei natürlich auch ein Lockmittel. Da sagt keiner Nein zu, oder?
Nächstes Level oder nettes Beiwerk?
Ein bisschen erinnert das Ganze an die guten alten Börsentage, die ja nach wie vor im Kalender stehen — Düsseldorf am 6. September, Zürich am 20. September. Aber hier scheint die Baader Bank was Eigenes, Frisches probieren zu wollen. Vielleicht auch eine Reaktion auf die Digitalisierung? Face-to-Face-Termine sind ja wieder voll im Trend…
Fazit: Die Baader Trading Days könnten mehr sein als nur ein Event. Sie könnten ein Statement werden. Mal sehen, ob die Resonanz stimmt. Eins steht fest — langweilig wird’s nicht.