
Die Huber Automotive AG hat den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das war’s dann wohl — für den Moment zumindest. Am 27. August um 13 Uhr kam die Nachricht, die niemand hören wollte. Zahlungsunfähig, heißt es offiziell. Der Vorstand hat den Schritt vor dem Amtsgericht Göppingen eingeleitet. Der Geschäftsbetrieb läuft vorerst weiter. Wie lange noch? Da schweigen die Verantwortlichen.
Ein trauriger Tag für die Belegschaft
Die Automobilzulieferbranche ist ein harter Markt geworden. Klar, dass das auch Huber Automotive irgendwann einholen musste. Aber dass es so schnell geht? Die Firma aus Mühlhausen im Täle, ISIN DE000A2TR430, WKN A2TR43, rangiert an den deutschen Börsenplätzen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und anderen. Doch nun steht ein dicker Fragezeichen hinter der Zukunft des Unternehmens.
Der Druck auf die Margen, der Kampf um Aufträge – wer das Geschäft kennt, der weiß: da kann schnell was kippen. Und genau das ist passiert. Die Zahlen haben vermutlich nicht mehr gestimmt. Ein bisschen erinnert mich das an andere Fälle in der Branche. Da wackelt einer nach dem anderen..
Was jetzt?
Der nächste Schritt ist klar: Das Gericht muss einen vorläufigen Insolvenzverwalter bestimmen. Dann wird sich zeigen, ob Sanierung oder Abwicklung ansteht. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt – aber realistisch betrachtet sieht es düster aus. Für die Mitarbeiter erst recht. Die sitzen jetzt auf heißen Kohlen. Wer macht weiter, wenn’s eng wird? Eine Antwort gibt’s noch nicht.
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Unternehmen: Huber Automotive AG
ISIN: DE000A2TR430
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