
Die Nordex SE hat gerade einen dicken Fisch an Land gezogen. Am 25. Juni 2025 gab das Unternehmen bekannt, dass es von der UKA Gruppe einen Mega-Auftrag über 435 MW erhalten hat. Die Bestellung umfasst gleich zwei Modellvarianten – die N175/6.X und die N163/6.X. Das ist nicht irgendein Deal, sondern ein echtes Statement in Zeiten der Energiewende.
Was hier besonders ins Auge sticht? Es geht nicht nur um die Lieferung von 64 Windenergieanlagen, sondern auch um Premium-Serviceverträge über 20 Jahre. Das zeigt, dass UKA langfristig plant. Und Nordex? Die scheinen mittlerweile zum Standardlieferanten avanciert zu sein. Allein in den letzten eineinhalb Jahren hat UKA insgesamt 226 Anlagen bestellt – mit einer Gesamtkapazität von über 1,5 Gigawatt. Respekt!
Turbineninstallation startet 2026
Die neuen Anlagen sollen ab 2026 in Brandenburg, Thüringen, NRW und anderen Bundesländern aufgebaut werden. Interessant dabei: Die meisten Türme kommen mit einer Nabenhöhe von 179 Metern daher. Das ist quasi die Königsklasse bei Onshore-Anlagen. Warum so hoch? Je höher, desto mehr Wind – und desto effizienter die Energiegewinnung. Logisch, oder?
Dass beide Partner seit Jahren eng zusammenarbeiten, merkt man. UKA setzt fast durchweg auf Nordex-Turbinen, während die Hamburger ihre Technologie immer weiter optimieren. Mit solchen Deals zeigt sich einmal mehr, wie wichtig strategische Partnerschaften sind. Für Nordex dürfte dieser Auftrag zudem ein weiteres Signal dafür sein, dass sie auf dem richtigen Weg sind. In Zeiten, wo die Politik endlich Gas gibt, profitieren vor allem diejenigen, die schon lange vorbereitet sind. Geile Konstellation, oder?
Am Ende des Tages ist das Ganze aber noch was anderes: Ein klares Bekenntnis zur Energiewende. Wer hätte gedacht, dass Windräder mal so sexy werden könnten?