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Nordex Aktie: 77 MW-Auftrag pusht Portfolio!

by Wolfi

Nordex baut auf: 77 Megawatt für Rheinland-Pfalz — der Windpark Schneifelhöhe bringt neue Impulse. Angesichts steigender Energiebedarfe setzt der MDAX-Konzern auf bewährte Technik und starke Partner. Am 18. November 2025 gab Nordex den Deal bekannt.

Elf Turbinen, jede mit 7 MW Nennleistung – die Nordex SE (ISIN: DE000A0D6554, WKN: A0D655) spielt weiterhin seine Stärken aus. Der Auftrag für den Windpark Schneifelhöhe zeigt mal wieder, dass regionale Energieprojekte ganz groß geschrieben werden. Mit dabei: Die Energieversorgung Mittelrhein (evm), Stadtwerke Karlsruhe und Thüga Erneuerbare Energien. Partnerschaftlich geht’s voran — genau das braucht die Energiewende jetzt.

Die N163/6.X-Turbinen kommen auf 164 Meter Nabenhöhe und nutzen die guten Windverhältnisse des bewaldeten Schneifelrückens in Rheinland-Pfalz. „Das passt“, sagt Felipe Villalon Waldburg-Zeil, Director Sales Region Central bei Nordex. Und er hat Recht. Diese Anlagen sind nicht einfach nur hoch — sie stehen auch an der richtigen Stelle. Zwischen 630 und 670 Metern über NN liefern sie grüne Energie, wo sie gebraucht wird… Lokal gedacht, global gehandelt.

Technik trifft Nachhaltigkeit

Was steckt dahinter? Klar ist: Nordex bleibt sich treu. Die Delta4000-Serie ist robust, flexibel und ideal für anspruchsvolle Bedingungen. Mit über 57 GW installierter Leistung weltweit spricht die Historie für sich. Das Projekt läuft bereits — Infrastrukturarbeiten begannen im Oktober 2025. Ab 2027 sollen die Rotoren drehen. Ein Vollwartungsvertrag über 20 Jahre rundet das Paket ab. Was will man mehr? Sicherheit gibt es hier gleich doppelt — für die Kunden und für die Region.

Zahlen, die zählen

Windkraft ist kein Selbstläufer. Nordex investiert massiv in Innovation und Produktionskapazitäten. Über 10.400 Mitarbeiter weltweit, Werke von Spanien bis Mexiko — diese Bandbreite macht den Unterschied. 7,3 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2024 zeigen: Der Konzern ist ein Schwergewicht. Aber nicht nur das. Gerade bei Projekten wie Schneifelhöhe zeigt sich, was wirklich zählt — die Balance zwischen Leistung und Verlässlichkeit.

Und ja, der Druck wächst. Politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich. Aber genau solche Deals machen Mut. Sie zeigen, dass die Energiewende kein abstraktes Ziel ist, sondern gelebte Praxis. Rheinland-Pfalz profitiert direkt. Und Nordex? Der Konzern festigt seinen Ruf als zuverlässiger Partner.

Der Blick nach vorn

Wo steht die Branche? Global gesehen boomt der Markt weiter. Aber auch hierzulande tut sich was. Projekte wie Schneifelhöhe sind Belege dafür, dass lokale Akteure zusammenarbeiten müssen. Ohne die evm, die Stadtwerke oder Thüga wäre dieser Deal nicht möglich gewesen. Und ohne Nordex? Nun ja…

Fakt ist: Die Energiewende lebt von solchen Kooperationen. Nordex zeigt einmal mehr, wie es geht. Kein Getöse, keine großen Versprechen — einfach gute Arbeit. Bleibt abzuwarten, wie sich das Ganze langfristig auswirkt. Aber eins ist sicher: Die Basis stimmt.

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