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Shelly Group Aktie: Neue Empfehlung!

by Wolfi

Shelly Group SE steht plötzlich im Fokus der Analystenwelt. Am 2. September 2025 hat Berenberg das Coverage aufgenommen – mit einer deutlichen „Kauf“-Empfehlung und einem Kursziel von 70 Euro. Das entspricht einem Potenzial von fast 23 Prozent. Die Aktie notierte am Vortag bei 57 Euro. Gar nicht schlecht für ein Unternehmen, das vor allem durch Smart-Building-Lösungen und IoT-Geräte glänzt.

Was macht die Shelly Group so interessant? Die Bulgaren haben sich als cleverer Player im Markt für Hausautomation etabliert. Sie bedienen sowohl Heimwerker als auch Profis — und das mit einem klugen Geschäftsmodell. Produktion via Auftragsfertiger, geringe Kapitalbindung, weltweit über 100 Länder im Visier. Klingt nach einer soliden Basis. Und dann noch diese Innovationskraft…

Berenberg sieht strukturelles Wachstum

Die Hamburger Bank ist bekannt für ihre gründliche Analysearbeit. Kein Wunder, dass sie den Fokus auf zwei Aspekte legt: erstens den wachsenden Markt für Gebäudeautomation, zweitens die starke Positionierung der Shelly Group in diesem Segment. Besonders spannend: Der professionelle Bereich macht rund 70 Prozent des Gesamtmarktes aus. Da will man vorn dabei sein!

Die Analysten betonen auch die Produkt-Roadmap — kein blabla, sondern echte Substanz. Was da an Technologie auf die Nutzer wartet, könnte selbst hartgesottene Skeptiker überzeugen. Nahtlose Interoperabilität, Cloud-Anwendungen, Energiemanagement. Das sind keine leeren Versprechungen, sondern Features, die Kunden wirklich brauchen.

Globaler Spieler mit deutschem Touch

Shelly ist längst nicht mehr nur ein Geheimtipp in Osteuropa. Mit Niederlassungen in Deutschland, Polen, den USA und China zeigt das Unternehmen Flagge. Die Nähe zum deutschsprachigen Markt ist dabei ein klares Plus. Man kennt die Anforderungen hierzulande einfach besser als viele internationale Wettbewerber.

Und was bedeutet das alles für die Zukunft? Sicher ist: Der Druck steigt. Wenn eine Traditionsbank wie Berenberg so klar positioniert, wird die Konkurrenz aufmerksam. Aber genau das könnte Shellys Chance sein. Ein bisschen mehr Sichtbarkeit, ein paar strategische Partnerschaften – und schon rollt der Rubel… oder zumindest die Umsätze.

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