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Smartbroker Aktie: Doppelt so viele Trades innerhalb eines Jahres!

by Wolfi

Die Smartbroker Holding AG hat ihre Aktionäre  mit einer ehrgeizigen Wachstumsstrategie überrascht. Bis 2030 will der Berliner Finanzdienstleister seine Kundenbasis fast verdreifachen – von aktuell knapp 200.000 auf stolze 664.000 Depots. Der Vorstand strahlt Zuversicht aus, dass man diese ambitionierten Ziele erreichen kann. „Endlich mal keine leeren Versprechungen“, könnte man meinen – doch die Zahlen sprechen tatsächlich eine deutliche Sprache.

Im laufenden Jahr zeigt sich bereits jetzt ein bemerkenswertes Momentum: Über 43.000 Neukunden haben sich bis Ende Juli registriert – und das bei Akquisitionskosten von rund 115 Euro pro Kunde. Nicht billig, aber effektiv. Die jüngsten Anpassungen der Jahresprognose nach oben um 10.000 Kunden sprechen Bände. „Das ist kein Hauruck-Verfahren“, erklärt CEO André Kolbinger. „Wir bauen systematisch aus.“

Von Null auf Sechstausend

Die Handelsaktivitäten explodieren geradezu. Wo im Sommer 2024 noch unter 10.000 tägliche Trades verzeichnet wurden, werden nun über 20.000 Transaktionen gezählt. Das ist ein Quantensprung. Besonders interessant: Neben klassischem Brokerage wachsen auch flankierende Produkte wie Tagesgeldkonten und Lombardkredite kräftig. „Hat was von nem Schneeballeffekt“, sagt ein langjähriger Beobachter der Szene.

Spannend dabei: Die Mediengeschäfte bleiben solide. Mit 25 Millionen Uro Umsatz und 2,5 Milliarden Seitenaufrufen jährlich bildet dieser Bereich weiterhin einen stabilen Ertragsgaranten. „Da hamse ihren Hut im Ring“, kommentiert ein Branchenkenner. Und tatsächlich: Die geplanten Relaunchs der Portale könnten den Vorsprung noch ausbauen.

Profitables Wachstum absehbar

Ab 2027 rechnet die Gesellschaft mit einem Umsatz von 85 Millionen Euro und einem EBITDA von 13 Millionen. Bis 2030 sollen es dann satte 128 Millionen Umsatz und 42 Millionen EBITDA werden. Klingt ambitioniert, aber nicht unrealistisch. Nachdem der Break-even nun erreicht ist, kann das Unternehmen endlich vom Skaleneffekt profitieren. „Je mehr Kunden, desto fetziger die Marge“, bringt es ein Analyst auf den Punkt.

Der Fokus auf Qualität und Kundenerlebnis scheint aufzugehen. „Smartbroker+ bietet einfach nen ordentlichen Mix aus Preis und Leistung“, bestätigt ein Vermittler aus der Praxis. Ob die Prognosen so eintreffen? Fest steht: Die Weichen sind gestellt für spannende Jahre am deutschen Brokerage-Markt.

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